Provokationen im Führungsalltag

Als Führungskraft ist man in seinem Führungsalltag vielen Provokationen ausgesetzt. Einige davon haben eher einen sportlichen Charakter, andere können vielleicht auch als grenzüberschreitend interpretiert werden. Doch schlussendlich können sie der Auslöser für eine schon lange schlummernde Entscheidung sein.

Vielleicht kennst du die Zeiten, in denen dein Bauchgefühl weiß, dass eine Veränderung bevorsteht. Auch in deinem Kopf ist der Weg nahezu klar. So richtig schlecht geht es dir mit dem aktuellen Zustand auch nicht. Hin und wieder kommt etwas Unzufriedenheit auf, im Großen und Ganzen hält sich der Schmerz jedoch in Grenzen. Es lebt sich so vor sich hin.

Eine Provokation bringt deine Wirklichkeit ins Wanken

Doch dann kommt jemand vorbei, der nichts Besseres zu tun hat, als deine wunderbare Wirklichkeit mit einer einzigen Aussage ins Wanken zu bringen. Er konfrontiert dich, mit einer unangenehmen Sichtweise oder zeigt dir auf, welche Konsequenzen dein heutiges Tun haben könnte.

Das fühlt sich in den meisten Fällen nicht so richtig gut an. Man könnte auch sagen, Verständnislosigkeit und Verärgerung sind diplomatische Beschreibungen für deinen inneren Zustand.  Die meisten Menschen wehren die Konfrontation ab und ein Gefühl von Unsicherheit kann aufkommen. Um sich selbst aus dem Schockzustand zu befreien, ist es ratsam, die gute Absicht zu hinterfragen.

Gute Absichten einer Provokation

Entscheidend ist das Ziel, mit welchem dein Gegenüber eine Grenze überschreitet und er dich provoziert. Wenn ihr eine wertschätzende Beziehung zueinander habt, dann erfolgt Provokation, um bei dir eine Reaktion auszulösen. Er möchte dich aufrütteln, dich zum Nachdenken zwingen und dir ermöglichen, neue Sichtweisen einzunehmen.

Folgerichtig lohnt es sich, einen Blick auf seine Beziehungen zu werfen und einen vermeintlichen „Angriff“ auch mal als Chance zu bewerten. Denn schlussendlich wirst du aus der Situation selbstverantwortlicher und eigenständiger herausgehen.

 

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